19. Juni 2025, Fronleichnam

Nichts.
Wirklich gar nichts.
Leichter Wind.

The unendlicher Nachmittag (wie lange so ein Nachmittag wird, entscheidet sich ja komischerweise daran, wie früh man morgens aufgestanden ist. Also, es war heute ziemlich früh).

The Vögel.
Den Gräsern zuhören.
Natürlich auch hören: was die dunkelgrünen, schweren Zweige der Buche, des Ahorns, der große Linde zu sagen haben.

Auch die grünen Metallstühle der Marke Fermob brüten in der Hitze.

Ich hänge hier in der Unterhose, Leude.

Wo sind die Autos?
Wo die Düsenjäger?
Wo der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland?
Wo die Nervensägen?
Wo Ralf Ultranervensäge Blödmann ALTER MANN Ralf Stegner?

Man sieht ja eigentlich immer im GESICHT der betreffenden Person und natürlich auch in seiner Körpersprache/ Gestik, wenn einer sehr zugenagelt und begriffsstutzig und grundsätzlich beleidigt gegenüber dem Leben unterwegs ist, speziell gegenüber der aktuellen WIRKLICHKEIT des Lebens (Ralf Stegner). Und dann kommt in so einem Fall noch dazu, was so einer, der im Sprechen und Manifeste-Formulieren seinen Beruf gefunden hat, sagt. Nicht so gut. Oh weh.

Könntet Ihr Gräser dem Herrn Stegner dabei helfen, kurz mal die Ohren aufzumachen und nicht so einen Unsinn zu reden? Ich denke, schon.

Da, die Turmuhr! Vier Schläge oder 16 Uhr.

I am sending love to my Ultrababy in 8008 Zürich.