20. Januar 2025, Montag
Klare Ansage vom Mann aus dem Wald: Ich fahre dieses Jahr nicht nach Davos, das lohnt sich für mich nicht (war ja auch schon an Neujahr zum Skifahren im Engadin, so weit alles cool bei mir).
Mit Sorge gucken Spitzenvertreter der exportstarken oberfränkische Wirtschaft auf die künftigen Handelsbeziehungen mit den USA (Frankenpost vom Wochenende). Die Zeit des weltweiten Freihandels sei vorbei, jetzt beginne die Ära der Geoökonomie (China und USA, also die ganz Großen, machten andere Länder, die kleineren, platt, das sei das Denken in Einflusszonen, Wirtschaft werde dabei als Waffe benutzt, militärische Schlagkraft spiele in dieser neuen Wirtschaftsmacht auch eine zentrale Rolle, ah ja, ah ja).
Wie lange bliebt Trump denn jetzt eigentlich an der Macht? Vier Jahre? 16 Jahre?
Die Opferidentitäten: mindestens teilweise gefälscht (Gelbhaar).
„.. packen wir also den Stier bei den Hörnern und schauen kritisch auf uns selber.“ (Deutschlandfunk, Sondersendung am 27.01.).
Wie stehen denn jetzt die Chancen um eine längere Waffenruhe, nicht nur einen Frieden? Danke an Sophie von der Tannen nach Israel.
Heute auf dem Tagesplan in Zürich:
Vom Balkon die Straße hinauf und wieder hinunter schauen
Socken kaufen
Neuer Toaster
Neuer Wasserkocher
Neuer Milchaufschäumer (gähn)
Wäsche raus, Wäsche zurück (ich bin doch reinigungssüchtig)
Wie heißt euer alteingessener Silber-Handgraveur in Zürich? Bitte bei mir melden.
Die ersten zwanzig Seiten des Booker Prize Slasher Umlaufbahnen lesen (sorry, aber ich kann mich für den Blick aus dem Weltall auf die Erde nur ganz schwer interessieren, sorry, sorry, aber ich lese es jetzt trotzdem, weil es alle, alle und vor allem Adam Soboczynski so gut finden).
DENKEN, wie call it heavy denking (dabei Notizen machen, denn das bringt sonst nichts, wenn ich dabei nichts notiere, #NORMALITÄT)
Das Schlusswort der heutigen Meldungen, es kommt heute aus der Sendung Kontrovers im Deutschlandfunk (#Hass), von Hörer Klaus Gottschalk aus Bamberg, Oberfranken, nur sehr formell auch Bayern:
“Ich finde, man kann den Drump auch posidiv sehen, er zwingt Euroba dazu, sich ned mehr länger zu versteggen und auf sei‘ eigenen Stäggen (Stärken) zu besinnen.“ Danke, Hörer Gottschalk aus 96047 Bamberg, so sehen wir das ab sofort auch. #Besinnung