24. Mai 2024, Samstag

Die letzten Tage eher so:
Vor.
Ein Stück seitlich.
Halb zurück.
Und wieder hinsetzen.
Müde werden.
Nickerchen.
Und die Schallplatten der Deutschen Grammophon.
Und am Fenster stehen. Und die großen Bäume im Park, gepflanzt um 1780, hören.
Und die Frage, wie viel Ruhe ein gut funktionierender Kopf verträgt: wann es zu viel wird mit allumfassenden Superwohlsein. Mein Gefühl wäre jetzt: Das kann so bitte immer weiter gehen, jetzt, vielen Dank.

Der Baum, unter dem die Kämmerling-Bank steht, das weiß ich jetzt — auch aus der Entfernung —, ist eine Linde.

Die SPD Schönwald grüßt von der außerregulären Stadtratssitzung aus der von Panos geführten griechischen Taverne, der Traditions-Arbeiter-Gaststätte Zum Porzelliner in der Schönwalder Schrebergartensiedlung: schönen Gruß zurück!
Angenehm kühl, in diesem Mai, die Nächte.
Die Sonne wärmt schon wieder gut.
Frühe Biere.
Altes Pfarrhaus.
Kirchenwirt, Arzberg.
Bräustüberl Schönbrunn.
Ausflug zum Kloster Waldsassen. Dientzenheimer Barock. Und Spaziergänge im ultraansprechenden Städtlein Waldsassen (komischerweise gibt es hier sogar, was es im konsumfeindlichen Oberfranken selten gibt, einen hübschen Antiquitätenladen).

Schöne Erinnerung an Rainald beim Anblick des Tisches, in dem wir im September letzten Jahres zusammen saßen.
Schöne Erinnerungen an Andi Bernard und seine vielen schönen Sophienreuth-Besuche (Wurst, Bier, noch mal Bier und noch mal Wurst und BROT).

Und dann braucht man doch, was ich Mai-Tagen sehr gerne habe: den Schal.

Viel LIEBE in diesen schönen Tagen und Wochen.
Ist: das gut.

Die Spülmaschine ist voll, das heißt, dass sie auch bald wieder angestellt und ausgeräumt werden muss.

DAS LEBEN!

(sorry, sorry)